Landwirtschaft Kögel
Familienbetrieb seit Generationen
Mit Hilfe der Blühpaten lassen wir die Region aufblühen, in der wir unsere Produkte vermarkten.
Landwirtschaftsbetrieb Kögel
Der konventionell geführte Betrieb wurde 1990 gegründet und hat sich bis heute ständig weiterentwickelt.
Bereits 1991 übernahm Ralf Kögel den landwirtschaftlichen Betrieb vom Vater im Nebenerwerb.
Die Betriebsgründung erfolgte bereits im Herbst 1990 durch Werner Kögel. Der Gemischtbetrieb startete mit 14 Milchkühen und 50 Hektar Ackerland.
Bereits 1991 übernahm Ralf Kögel den landwirtschaftlichen Betrieb vom Vater im Nebenerwerb.
Der Betrieb ist ein landwirtschaftliches Familienunternehmen im Haupterwerb mit einer Arbeitskraft. Dabei handelt es sich um einen reinen Ackerbaubetrieb. Die Milchkühe wurden 2006 aufgrund der wirtschaftlichen Lage dieses Betriebszweiges abgeschafft. Die Flächenausstattung beträgt aktuell 140 Hektar. Die Schläge weisen eine durchschnittliche Schlaggröße von 4,3 ha auf. Eine durchschnittliche Ackerzahl von 70 repräsentiert die inhomogenen Böden, welche von 40 bis 92 schwanken. Auf den Flächen werden Raps, Weizen, Gerste, Roggen, Mais, Erbsen, Mohn, Blühflächen, Stilllegung und Grünland angebaut. Der Betrieb weist keine weiteren Standbeine auf und ist somit den Ertragsschwankungen durch die volatile Witterung ausgeliefert.
Ralf Kögel
- 1983 – 1985 Lehre als Zimmermann
- ab 1991 Betriebsführung im Nebenerwerb
- 1997 – 2000 Landwirtschaftsschule zum staatlich geprüften Wirtschafter
- ab 2000 Betriebsführung im Haupterwerb
- 2006 Abschaffung der Milchkühe


Blühpatenschaft
Sie möchten selbst etwas für die Bienen, Insekten, Wildtiere und Artenvielfalt tun? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit Ihre Umwelt aktiv zu gestalten.
Auch zum Verschenken geeignet.
Im Einklang mit der Fruchtfolge stellen wir einen Teil unserer Ackerflächen zur Verfügung und verzichten dort auf den Anbau von Marktfrüchten. Stattdessen legen wir gemeinsam mit den Bürgern Blühflächen für den Ausbau der Artenvielfalt an. Auf der Fläche wird auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und mineralischen Düngunger verzichtet. Mit einer Blühpatenschaft erhalten Sie die Möglichkeit Ihre Umwelt zu gestalten.
Eine Blühpatenschaft umfasst dabei eine Mindestflächengröße von 100 m² für 1 Jahr und kostet 25 €. Damit wird die Aussaat sowie die Pflege der Blühflächen finanziert. Die Zahlung erfolgt per Überweisung. Die Bankverbindung erhalten Sie nach erfolgter Bestellung über das Kontaktformular.
Der Angebotszeitraum beträgt 1 bis 3 Jahre (2021 bis 2023). Um zusammenhängende und ökologisch sinnvolle Blühflächen zu schaffen, gibt es diese Mindestgrößen.
Patenschaften können zu jedem gewünschten Zeitpunkt erworben werden.
Auf Wunsch stellen wir Ihnen ein Zertifikat über die Patenschaft aus (z.B. als Geschenk).
Die Blühfläche befindet sich im Burgenlandkreis, Gemarkung Goseck Flur 9 Flurstück 49/1.
> in der Nähe vom Sonnenobservatorium.
Sie können die Fläche jederzeit unangemeldet besichtigen, allerdings bitten wir darum, die Fläche möglichst nicht zu betreten, um den Anbau nicht zu gefährden.
Öllein (Linum usitatissimum)
Kornblume (Centaurea cyanus)
Sommerwicken (Vicia cracca)
Saflor/Färberdistel (Carthamus tinctorius)
Sonnenblume (Helianthus annuus)
Inkarnat-Klee (Trifolium incarnatum)
Ringelblume (Calendula officinalis)
Hornklee/Gelbklee (Medicago lupulina)
Phacelia (Phacelia tanacetifolia)
Mohnanbau
Seit dem Herbst 2020 wird im Betrieb Blaumohn für die Verwendung in Backwaren angebaut.

Blaumohn ist eine der ältesten Kulturpflanzen und wurde schon vor über 5.000 Jahren angebaut und kultiviert. Der genaue Ursprung ist nicht bekannt, jedoch stammt er vermutlich aus Vorderasien. Aus botanischer Sicht zählt der Blaumohn zur Familie der Mohngewächse, der bis zu 120 Arten angehören. Die Pflanze wird ca. 1,3 m hoch und bekommt große, längliche Blätter. Die Blüten des Mohns sind weiß, purpurviolett oder auch dunkelrot, je nach Sorte. Wird sie befruchtet, entwickeln sich daraus die kleinen aromatischen Samen in einer großen Samenkapsel. In den Kapselfrüchten befinden sich bis zu 30.000 Körner, die blau-grau bis schwarz sind.
Heute wird Mohn meist in der Türkei, Nord- und Vorderindien, Griechenland, aber auch in den kälteren Regionen wie Holland oder Ostfriesland angebaut. In Deutschland lag der Selbstversorgungsgrad für Mohn in 2019 bei ca.
7 %.
In den heutigen Bundesländern Thüringen und Sachsen-Anhalt wurde bis Ende der 80er Jahre auf einer Fläche von ca. 5000 ha Speisemohn angebaut. Nach der Wende wurde der Anbau nur noch auf kleinen Flächen mit betäubungsrechtlicher Erlaubnis der Bundesopiumstelle möglich. Durch die hohen Auflagen wurde der Mohnanbau unwirtschaftlich und führte ein Nischendasein. Mit der Zulassung der morphinarmen Sorte ZENO MORPHEX im August 2007 wurde der Mohnanbau in Deutschland wieder möglich und wächst seither stetig.
Knoblauchanbau
Seit dem Herbst 2021 wird im Betrieb Knoblauch für die Direktvermarkung angebaut. Auch Hofläden aus der Region werden beliefert.

Unsere weiteren Kulturen

Winterweizen

Mais

Winterraps

Blaumohn

Wintergerste

Grünland

Winterroggen

Phacelia
Kooperationspartner
Imkerei
- Imkerin: Gina Kögel
- Neuimkerkurs in 2013
- Start mit einem Bienenvolk
- aktuell 5 bis 7 Bienenvölker
- Honigverkauf ab Hof


Ferienwohnung Landidylle
- 2 Ferienwohnungen
- Ferienwohnung mit 50 m²
- Ferienzimmer mit 20 m²
- ganzjährig buchbar